Aufgrund der aktuellen Empfehlung des DRK Landesverband BW und der  heute herausgegebenen Anordnung des DRK Kreisverband Zollernalb e.V.,  müssen wir leider ab heute 12 Uhr unser Helfer vor Ort-System  einstellen.
 Wie lange dieser Zustand so bleiben muss, können wir im Moment noch nicht sagen. 
  Trotz Abfrage der Leistelle bei einem Notruf kann nicht ausgeschlossen  werden, dass für die Einsatzkräfte ein Ansteckungsrisiko mit dem  Corona-Virus besteht. Um die Helfer vor der Anteckung zu schützen, hat  man sich zu diesem drastischen Schritt entschieden.
 Wir hoffen, wir können unseren Dienst baldmöglichst wieder aufnehmen. 
 An dieser Stelle bleibt uns nur noch eins zu sagen:
 Bleibt alle gesund!
 Euer DRK Ortsverein Laufen-Lautlingen
 Eure Helfer vor Ort Laufen-Lautlingen
 Pressemitteilung des DRK Kreisverband Zollernalb e.V. vom 18.03.2020
 +++ SARS-CoV-2 - DRK Zollernalb stellt HvO-System ein +++
 Der DRK Kreisverband Zollernalb informiert:
  Das Deutsche Rote Kreuz im Zollernalbkreis nimmt angesichts der sich  verschärfenden Lage weitere Einschränkungen vor. Ab heute, Mittwoch 18.  März um 12:00 Uhr, werden die ehrenamtlichen „Helfer vor Ort“ in den  Bereitschaften nicht mehr zu Notfällen, alarmiert. “Diese kurzfristige  Änderung unserer Alarm-und Ausrückeordnung erfolgt zum Schutz der  eingesetzten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer“, so DRK Vorsitzender  Heiko Lebherz.
 Des Weiteren rät auch der DRK Landesverband  Baden-Württemberg zu dieser Maßnahme, nachdem in anderen Landkreisen  ehrenamtliche DRK-Helfer mit infizierten Personen ungeschützt und  unvorbereitet Kontakt hatten.
 Das DRK im Zollernalbkreis will  diese Gefahr einer ungeschützten Begegnung von Rettungskräften mit einem  Infizierten grundsätzlich minimieren. Die Disponenten der integrierten  Leitstelle fragen derzeit konkret bei den Notrufen ab, ob es sich bei  den Patienten um Corona Verdachtsfälle oder gar infizierte Personen in  Quarantäne handelt. Doch nicht immer waren in den letzten Tagen die  Angaben der Anrufer in dem Grad verlässlich, wie es sich die  Kreisbereitschaftsleitung gewünscht hatte. Erst vor Ort bei den  Gesprächen mit den Patienten zeigte sich des Öfteren, dass die Patienten  oder auch Mitbewohner aufgrund einem Aufenthalt in Risikogebieten als  möglicher Verdachtsfall eingestuft werden sollten.
 Um solche  ungeschützte Kontakte zu vermeiden, hat die DRK-Führungsriege diese  Maßnahmen gestern Abend beschlossen. „Wir werden dieses System sobald  als möglich wieder aktivieren. Ein Einsatz muss aber ohne besondere  Gefahr einer Infizierung für die eingesetzten Helferinnen und Helfer  möglich sein“, so Kreisbereitschaftsleiter Dietmar Dieter.
 Des  Weiteren geht das Rote Kreuz davon aus, dass im Zusammenhang mit dem  Corona-Virus weitere Tätigkeiten und Aufgaben für die ehrenamtlichen  Helferinnen und Helfer in den nächsten Wochen anfallen werden.
  Die Helfer vor Ort absolvieren mehr als 2700 Einsätze pro Jahr. Sie  verkürzen die Zeit zwischen dem Notruf und dem Eintreffen des  Rettungsdienst.
 Insgesamt 18 "Helfer vor Ort"- Gruppen existieren im Zollernalbkreis.